Von Abgängen und Ausfällen und der ganz großen Moral


Schauen wir uns die Abschlusstabelle der Landesliga Lüneburg 2015/16 an, dann sehen wir dort die 2. Herren des VfL auf Platz vier. 19:17 Punkte, +1 Spiele, sechs Zähler entfernt von der Aufstiegsrelegation und vier Punkte vor den Abstiegsrängen. Also wieder einmal eine Saison im Niemandsland der Tabelle, unspektakulär von September bis April ...

Doch das täuscht gewaltig. Viel weiter könnte man vom tatsächlichen Saisonverlauf kaum entfernt sein. Vielmehr war es die wohl spannendste, ereignisreichste und schlicht weg dramatischste Spielzeit, die ich in 25 Jahren Tischtennis je erlebt habe!

Dabei war die Perspektive laut Mannschaftsmeldung im letzten Sommer noch ganz anders. Auf dem Papier stand ein Team bestehend aus David, Jannik, Laurids, Georg, Marco (ich), Pascal sowie Norman als Stammersatz, dass ohne Übertreibung in jedem Paarkreuz als überdurchschnittlich besetzt zu betrachten war. Nur konsequent, dass auch gerade von mir der Kampf um den Aufstieg zur Verbandsliga Nord als erklärtes Saisonziel ausgegeben wurde.

Torpediert wurden unsere Ambitionen doch bereits vor dem ersten Spiel. Denn zum einen laborierte Jannik an einer hartnäckigen Oberarm-/Schulterverletzung, die ihn zu einer langwierigen und anstrengenden Reha zwang. Dabei reichten die Prognosen von „geht schnell aufwärts“ über „die Hinserie kann ich abhaken“ bis „vielleicht nie wieder Tischtennis“. Zum anderen entpuppte sich Nicolas Galvano, einer der Neuzugänge für unser Regionalliga-Team als ausgemachte Luftnummer, der kurz vor Saisonstart erklärte, doch nicht für den VfL spielen zu wollen - natürlich weit nach Ende jeglicher Wechselfristen. Damit war die 1. Herren nur noch zu fünft, was unweigerlich ein Aufrücken unserer Nummer 1 David erzwingen würde. Soviel also zu unserem oberen Paarkreuz.

Zum Glück stellte sich die Terminplanung so dar, dass die 1. Herren erst relativ spät in das Geschehen Deutschlands viert höchster Spielklasse einsteigen würde, so dass wir voraussichtlich viele Einsätze mit David in unseren Reihen würden absolvieren können. Allerdings machte uns dieser Umstand auch maximal unflexibel, was kurzfristige Terminänderung traf.

Und natürlich wurde dies auch gleich bestraft. Wie der Zufall es wollte, war gleich zum Saisonauftakt das Derbi gegen die Nachbarn aus Lachendorf anberaumt. Doch je näher der Termin rückte, desto dünner wurde bei uns die Personaldecke. Jannik verletzt, David kurzfristig vom Kader zu einem nationalen Turnier berufen, Laurids schulisch verhindert, Georg und Norman krank. Grade mal Pascal und ich meldeten sich einsatzbereit. Zu allem Überfluss spielte die 3. Herren auch noch parallel. Da alle hektischen Versuche, das Spiel doch noch zu verlegen, an den widrigen Umständen scheiterten, blieb am Ende nur die Höchststrafe: nicht angetreten in Lachendorf, 0:2 Punkte und 0:9 Spiele, 200€ Strafe! Viel bitterer kann eine Saison wohl kaum beginnen.

Es folgte unser erster wirklicher Auftritt beim weit entfernten Aufsteiger aus Stade. Zum ersten, aber weiß Gott nicht zum letzten mal mit Tim als Ersatz für Jannik reisten wir zu einem uns völlig unbekannten Gegner. Dieser präsentierte sich dabei als bärenstark. Obwohl wir uns mit guten Leistungen von David und Laurids im oberen Paarkreuz ein leichtes Übergewicht erspielen konnten, stand am Ende doch ein klares 4:9 auf dem Papier. Ernüchterung machte sich breit, wusste zu diesem Zeitpunkt doch noch niemand, dass wir gerade gegen ein Team verloren hatten, das bis kurz vor Schluss um den direkten Aufstieg zur Verbandsliga kämpfen sollte.

Beim nominell dritten Auswärtsauftritt in Folge dann die ersten Punkte. Mit der Erinnerung an hart umkämpfte Matches aus der Vorsaison standen wir in Uelzen bereits gehörig unter Druck. Doch vor allem glänzende Doppelleistungen – diesmal mit Max als Vertretung für Jannik - garantierten den am Ende ungefährdeten 9:5 Erfolg.

Doch nun folgte eine richtige Niederlagenserie, angefangen beim stets ausgesprochen stark besetzten Ritterhude. Dort mussten wir uns trotz einer ansprechenden Leistung in einer hart umkämpften Partie mit 6:9 geschlagen geben. Dies sollte gleichzeitig der letzte Einsatz von David in der Landesliga sein, musste er doch entsprechend der Regularien in die 1. Herren aufrücken.

Dafür war bei unserem Heimdebüt Anfang November gegen Lamstedt Jannik zum ersten mal wieder auf dem Papier – aber leider auch nur dort. Denn dies war unser fünftes Spiel, so dass wir Jannik melden mussten, damit wir nicht auch die 3. Herren in den Strudel aus Ausfällen und Aufrücken miteinbeziehen. Auch durch dieses Handicap könnten wir ein weiteres 6:9 nicht verhindern.

Gegen den FC Hambergen am darauffolgenden Wochenende boten wir unserem Heimpublikum die wohl schlechteste Saisonleistung. Diesmal verstärkt durch Tim und Max für David und Jannik konnte gerade einmal Max seine Leistung abrufen und mit je einem Doppel- und einem Einzelsieg für die einzigen beiden Punkte bei diesem ansonsten traurigen 2:9 Auftritt sorgen. In nicht wenigen Köpfen brütete ein Gedanke: So spielt ein Absteiger!

Zum Glück war der Mannschaftsgeist und der Wille zum Kampf weiterhin vorhanden. Auch wenn im traditionell spannenden Classico gegen Lüneburg mit einem 7:9 wieder nichts Zählbares heraussprang, bewies das Team, dass es den Kampf annehmen und den Gegnern alles abverlangen wollte – egal in welcher Besetzung.

Auftritt Jannik! Im letzten Heimspiel der Hinserie gegen den nächsten Aufsteiger aus Aumund-Vegesack hatte unser Langzeitverletzter dann doch noch vor Jahresfrist seinen heiß ersehnten Einsatz. Und kaum war unser unbestrittener Moral- und Gute-Laune-Pabst an Bord, war gleich nochmal ein Schub an Wille und Kraft im Team spürbar. Dabei steuerte Jannik gleich mal einen Sieg über Jakob Guzmann, einem der Spitzenkräfte der Liga bei. Vor allem aber trieb er das mittlere und untere Paarkreuz zu sechs von sieben möglichen Punkten, so dass wir durch das 9:5 nun auch endlich Zuhause nicht mehr ohne Punktgewinn waren.

Alles gut war damit allerdings noch lange nichts. Dies bekamen wir dann zum Abschluss der Hinserie beim dritten Aufsteiger aus Brackel zu spüren. Zwei knappe und eine deutliche Doppelniederlage zu Beginn der Partie läuteten die am Ende mit 4:9 recht deutliche siebte Saisonniederlage ein. Doch – Spoiler-Alarm – es sollte auch die letzte Pleite sein für diese Saison!

Doch vorerst stand mit 4:14 Punkten ein vorletzter Tabellenplatz auf dem Tableau. Lediglich Uelzen mit gerade mal einem Zähler konnten wir hinter uns lassen. Aumund-Vegesack rangierte zwei Punkte vor uns auf dem Relegationsplatz 8. Lüneburg als siebter bildete mit Lamstedt, Hambergen und Brackel das Mittelfeld. An der Spitze stand für viele überraschen ein Trio aus Stade, Lachendorf und Ritterhude, lediglich durch einen Zähler getrennt und gerade in dieser Reihenfolge wohl von niemanden in der ganzen Staffel vorgesagt. Am Nadelberg roch es nach Abstieg.

Allerdings war ich – wie ich gelegentlich schon mal betont hatte - in einem Vierteljahrhundert wettkampfmäßigen Tischtennis noch niemals abgestiegen. Und ich hatte das auch nicht vor. Wie wenig ich selbst dazu beitragen konnte, dass meine weiße Weste rein blieb, konnte ich zu diesem Zeitpunkt ja nicht ahnen …

In der Winterpause war erst einmal die Spartenleitung gefordert. Für den ja nun fest zum Regionalligakader gehörenden David musste Ersatz organisiert werden. Gerade auch, damit man nicht über die gesamte Rückrunde vom Support der 3. Herren abhängig sein wollte, die in der Bezirksliga ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfte.

Abhilfe kam dann aus dem hohen Norden. Benni reaktivierte unsere alte Schweden-Connection auf akquirierte mit Jonas Berglund uns Emil Ohlson zwei ambitionierte junge Spieler, die mit wechselseitigen Einsätzen die Lücke in unserem obereren Paarkreuz schließen sollten. An dieser Stelle schon mal ein riesiges Dankeschön an Benni, der nicht zum ersten mal sein herausragendes Organisationstalent unter Beweis stellte, in dem er die notwendigen Transfers aus Skandinavien über den Verlauf der Rückrunde immer wieder problemfrei organisierte. Dass es dann doch hier und da zu Reibungen kam, war schlicht und einfach der Tatsache geschuldet, dass in unserem sehr jungen Team nicht immer genug Fahrer bzw. Autos zur Verfügung standen.

Der schöne Plan, der noch durch den durch eine hervorragende Hinrundenleistung verdienten Tausch mit der 3. Herren von Max und mir komplettiert wurde, bekam jedoch wieder einmal bereits vor dem Anpfiff zur Rückrunde einen Dämpfer. Da Emil bereits einen Einsatz in seinem Heimatland absolvierte, was interessanterweise dort erlaubt, in der deutschen Wettkampfordnung aber untersagt ist, konnte er nicht bei uns eingesetzt werden. So bestand die 2. Herren nun nominell aus Jonas als neue Nummer 1, Jannik, Laurids, Georg und Max, war also nur zu fünft.

Aber was blieb uns schon übrig. Ab jetzt zählten sowieso nur noch Punkte. Die die kamen. Und wie!

Komplettiert durch Tim reiste das Team zum ersten mal ohne mich zum Rückspiel nach Lüneburg. Hier wollten wir gleich die Chance nutzen und den Abstand zum rettenden Ufer gegen einen direkten Konkurrenten verkürzen. Und dies gelang auch fulminant. Jonas zeigte sich hier zum einen als unglaublicher netter und und angenehmer Sportsmann, zum anderen steuerte er gleich mal einen Punkt bei. Dass er gegen Florian Rathmann das Nachsehen hatte, kam nicht ganz unerwartet. Aber sein Aufschlagspiel und vor allem die brachiale linke „Klebe“ ließen auf mehr hoffen. Garant für den immens wichtigen 9:4 Auswärtserfolg war diesmal die Mitte mit Laurids und Georg, die vier Punkte besteuerten.

Mit gleicher Besetzung empfingen wir dann die aktuellen Spitzenreiter aus Stade. In einem der vielen noch folgenden hart umkämpften Matches von uns (und innerhalb der gesamten Staffel) ging es buchstäblich ständig hin und her. Wirklich jedem Sieg von uns folgte postwendend ein Punktgewinn der Gäste, was am Ende folgerichtig zu einem Unentschieden führte. Wir konnten also sogar gegen ein Spitzenteam bestehen und uns weiter an die anderen Teams vor uns herankämpfen. Die Stimmung stieg.

Mit dem Nachbarn aus Lachendorf meldete sich darauf gleich der nächste Aufstiegsaspirant in der Nadelberghalle an. Diesmal dufte auch ich mich wieder beweisen und mit Max das vertraute Doppel 3 bilden. Dabei erwischte das gesamte Team einen absoluten Sahnetag. Nach dem unrühmlichen Einstig in der Hinserie, als wir durch Nicht-Antreten die Punkte am grünen Tisch verloren, schickten wir nun die Gäste mit einem satten 9:2 nach Hause. Das obere Paarkreuz lieferte dabei alle Einzelpunkte. Dabei bleibt gerade Janniks Auftritt gegen unseren ehemaligen Mannschaftskollegen Stefan Kunz im Gedächtnis, wo er ein 1:2 noch in einen Sieg verwandeln konnte.

Es folgte ein weiteres wichtiges Unentschieden gegen den dritten Spitzenreiter im Bunde, Ritterhude. Ein weiteres 4:0 oben plus drei Doppel reichten hier leider nicht zum doppelten Punktgewinn, da der Gegner über ein überaus stark und ausgeglichen besetztes Team verfügt und unseren anderen Paarkreuzen lediglich einen weiteren Sieg (Laurids gegen Tim Schößer) überließ.

Trotzdem hatten war damit unglaubliche 4:2 Punkte gegen die drei besten Mannschaften der Hinrunde eingefahren, was uns einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zu den anderen Teams der Staffel gegen sollte. Zusammen mit den Sieg gegen Lüneburg zeigte unser Punktekonto nun schon deutlich freundlichere 10:16. Gewonnen war damit aber noch nicht viel. Weiterhin dirket vom Abstieg bedroht, folgten nun die eigentlich wichtigen Spiele. Ein Vierpunktespiel jagte das nächste, als wir in rascher Folge gegen alle direkten Tabellennachbarn antreten mussten. Und davon gab es eine Menge. Denn bis auf Ritterhude und Stade, welche den direkten Aufstieg unter sich ausmachen sollten, und das früh gesicherte Lachendorf kämpften alle anderen Teams um den Klassenerhalt. Selbst der Tabellenletzte Uelzen war noch nicht gänzlich abgeschlagen.

Und eben das Spiel gegen Uelzen war vor den 21. Februar vor heimischer Kulisse anberaumt. Und für mich persönlich wurde es zu einer sehr scherzhaften Erfahrung. Erneut mit Max im Doppel 3 war es der entscheidende fünfte Satz gegen Schwerma und Diehr. Die bisherigen Sätze gingen abwechselnd zweimal mit 11:8 an uns und mit 9:11 an die Gäste. Im FÜnften aber erarbeiteten wir uns einen Vorsprung, den wir bis zum 10:7 verteidigen konnten. Matchbälle!

Wie der nächste Ballwechsel – mein letzter für das nächste halbe Jahr – genau ablief, weiß ich gar nicht mehr genau. Was ich weiß ist, dass ich durch einen schnellen Antritt von schräg links wieder an den Tisch kommen wollte, um hoffentlich den letzten Punkt zum Doppelsieg einzufahren. Und dabei Riss die Achillessehne! Ein reißende Schmerz durchfuhr mein links Bein, und plötzlich lag ich auf dem Boden. Auch wenn die starken Schmerzen glücklicherweise nach ein paar Minuten abklingen sollten, war sofort klar, dass für mich nicht nur das Spiel, sondern gleich die gesamte Saison zu Ende war.

Während also das Team weiter gegen Uelzen um den Klassenerhalt kämpfte, fuhr mich der Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus, wo per Ultraschall die Diagnose bestätigt wurde. Mit der Aussicht auf eine OP und eine mehrmonatige Pause konnte ich dann noch vor Spielende mit provisorisch eingegipstem Fuß in die Halle zurückhumpeln, um den trotzdem ungefährdeten 9:4 Erfolg zu bejubeln.

Wäre mein Ausfall insgesamt noch gut zu kompensieren gewesen, musste zu allem Überfluss auch noch Jannik ab nun in die 1. Herren aufrücken und würde uns in der heißesten Phase der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. So reiste mit Jonas, Laurids, Georg, Max, Tim und Lennart ein Team nach Lamstedt, dass sich in nicht weniger als vier von sechs Positionen von unserer ursprünglichen Mannschaftsmeldung zu Saisonbeginn unterschied. Dass am Ende trotzdem ein 9:5 Auswärtssieg verbucht werden konnte, ist dabei gar nicht hoch genug zu bewerten. Der Traum vom Klassenerhalt lebte weiter!

Beim nächsten Auswärtsauftritt in Hambergen war ich als Supporter mit von der Partie und erlebte einen weiteren Krimi der Extra-Klasse. Dabei versäumten wir es, einen 6:3 Vorsprung in den erhofften Sieg umzumünzen. Denn nicht nur wir stemmten uns mit allem, was hier hatten gegen einen möglichen Abstieg. Das galt genauso für die Hambergener sowie für viele andere Mannschaften der Staffel. So stand am Ende wieder eine Punkteteilung. Für uns bedeutete dies aber, dass wir den Gastgeber, den wir mittlerweile in der Tabelle überholt hatten, auf Distanz halten konnten.

Vor den letzten beiden Spielen konnten wir also 15:17 Punkte verbuchen und belegten Platz 6. Doch die geradezu lächerlich Enge Tabellenkonstellation ab Platz vier machte ein erneutes Abrutschen selbst auf den direkten Abstiegsplatz 9 immer noch möglich. Ausruhen war also keine Option!

Anfang April erwarteten wir den MTV Brackel zum letzten Heimauftritt der Saison. Und natürlich ging auch diese Begegnung über die volle Distanz. Allerdings behielten Jonas und Laurids diesmal im Abschlussdoppel die Nerven und markierten mit einen klaren 3:0 Erfolg den so wichtigen neunten Punkt. 17:17, Platz 5, aber rechnerisch immer noch nicht vollständig gerettet. Im ungünstigsten Fall konnten wir immer noch auf den Relegationsplatz abrutschen. Wann hat es so etwas schon mal gegeben?

Zu unserem Glück verliefen die Partien in der Wartezeit bis zu unserem letzten Auftritt in Aumund-Vegesack größtenteils zu unseren Gunsten, so dass das Team befreit von Abstiegsängsten die letzte AuswärtsfFahrt antreten konnte. Und selbst hier gaben wir uns keine Blöße und siegten mit 9:5.

Klassenerhalt! Unbesiegt in der Rückrunde! Zweiter der Rückrundentabelle! Es gibt nicht viel, was in dieser zweiten Saisonhälfte noch genialer hätte laufen können. Dass ein Team, welches so viele Rückschläge einstecken musste, am Ende so zurückkommt, ist in allen Belangen herausragend!

Zum Schluss sicherte sich der TuSG Ritterhude II die Startberechtigung zur Verbandsliga Nord. Post SV Stade, dem zum Ende hin etwas die Puste ausging, wird die Staffel in der Relegation vertreten. Der FC Hambergen und Post SV Uelzen treten den bitteren Gang in die Bezierksoberliga an, während unsere Freunde vom ESV Lüneburg noch in der Abstiegsrelegation um den Klassenerhalt weiterkämpfen müssen.

Spreche an dieser Stelle traditionell im Namen der Mannschaft, möchte ich mich diesmal aus gegebenen Anlass zusätzlich ganz persönlich bei all unseren Supportern bedanken. Besonders hervorheben möchte ich hierbei Benni, Thomas und Peter, die sich mit uns ihre Wochenenden um die Ohren geschlagen und es ermöglicht haben, Jonas stets gut von und nach diversen Flughäfen und Bahnhöfen zu geleiten (und einen humpelnden Spartenleiter zurück nach Hannover ;-) ). Ihr seid großartig!

Und natürlich geht mein Dank an mein Team der - stark erweiterten – 2. Herren des VfL Westercelle. Ihr alle, David, Jannik, Jonas, Laurids, Georg, Max, Tim, Pascal, Patrick und Lennart habt es nicht nur geschafft, ein fast sicher abgestiegenes Team in der Landesliga zu halten. Sondern ihr habt auch dafür gesorgt, dass ich weiterhin zu recht behaupten darf, in 25 Jahren Tischtennis noch niemals abgestiegen zu sein. Ich bin damit quasi der VfL Bochum Landesliga – nun, zumindest das Bochum bis Mitte der Neunziger.

Und jetzt freue ich mich schon auf unsere Feier zum Saisonanschluss!

In diesem Sinne,

Ooooooooooh – ZWEITÖÖÖ !!!