Los ging's am Freitag Abend gegen die Bremer vor heimischer Kulisse. Die Gäste reisten mit einer stark veränderten und auch stark verjüngten Mannschaft an. lediglich Spitzenmann Dörr-Kling war bereits aus den vorherigen Aufeinandertreffen bekannt. Wir konnten in Bestbesetzung und dementsprechend selbstbewusst auftreten.

Eine Umstellung unserer Doppel führte sogleich zu zwei 3:0 Siegen von Jannik/David und Laurids/Marco. Nur Max und Georg konnten ihre spielerische Überlegenheit durch zu viele unnötige Fehler und trotz eines Isner-Mahut-mäßigen 22:20 Satzerfolges nicht in den dritten Doppelpunkt umwandeln.

In den Einzeln lief es dann aber doch echt reibungslos. David musste zwar die Klasse und Routine eines Stefan Dörr-Kling anerkennen, und auch Georg unterlag Vladimir Feldmann. Alle anderen Punkte behielten wir jedoch am Nadelberg. Jannik und Laurids jeweils doppelt, sowie Max, David und Marco einmal sorgten mit zumeist klaren Einzelerfolgen für den verdienten 9:3 Heimsieg.

Mit dem Samstag zur Regeneration folgte darauf die Auswärtsfahrt nach Buchholz. Und obwohl der Gastgeber mit zwei Auswärtsniederlagen in die Saison gestartet war, war doch kaum mit einem klaren Übergewicht unsererseits zu rechnen. Dafür sprachen die traditionelle Heimstärke der Buchholzer sowie die Tatsache, dass wir diesmal mit Patrick anstatt David antraten.
Und es wurde nach fast fünf Stunden Spielzeit das wohl unentschiedenste Unentschieden, was viele der Beteiligten wohl bisher miterlebt haben!

In neuer Aufstellung war leider auch wieder eine neue Doppelkonstellation erforderlich. Mit Jannik/Laurids, Patrick/Marco sowie Max/Georg versuchten wir diesmal unser Glück. Leider konnten nur Jannik und Laurids ihre Qualitäten gegen  Niebuhr und Heinemeyer auspielen. Patrick/Marco gegen Rothe/Mergenthal und auch Max/Georg gegen Richters/Kölln hatten jweils nach vier Sätzen das Nachsehen.

Diesen Einpunktevorsprung verteidigten die Buchholzer dann auch über die gesamte erste Einzelrunde. Hier verlor Jannik überraschend deutlich gegen einen gut aufgelegten Mergenthal, wohingegen Laurids groß gegen Rothe aufspielte und in vier Sätzen triumphierte.

Max verlor anschließend im Entscheidungssatz gegen Niebuhr. Marco hatte ebenfalls über die volle Distanz mehr Fortüne und verkürzte zum 3:4 gegen Richters. Auch das Match von Patrick gegen Kölln ging in den Entscheidungssatz, diesmal wieder mit dem besseren Ende für die Buchholzer. Da war der klare Dreisatzerfolg von Georg über Heinemeyer schon aus konditioneller Sicht eine willkommene Verschnaufpause.

In den folgenden Duellen der Spitzenspieler konnten wir uns dann die erste Führung erarbeiten. Jannik glich  - natürlich in Satz fünf und nach 0:2 Satzrückstand - gegen Rothe aus, damit Laurids auch sein zweites Einzel gegen Mergenthal für sich entscheiden konnte.

Mit Max gegen Richters und Marco gegen Niebuhr folgten zwei weitere Matches, natürlich wieder beide im Entscheidungsatz. Diesmal war es Marco, der seinen 2:1 Satzvorsprung nicht nach Hause brachte, wohingegen Max genau wie Teamkollege Jannik nach 0:2 noch zurückkam und das 7:6 für uns markierte.

Aber natürlich wollten die Buchholzer ihre ersten Punkte mindestens genau wie wir den zweiten Erfolg des Wochenendes. Und so lagen die Gastgeber nach Siegen von Kölln und Heinemeyer gegen Georg und Patick plötzlich wieder mit einem Punkt vorn und damit kurz vor dem doppelten Punktgewinn.

Es kan zum unausweichleichen Abschlussdoppel. und das machte das obere Paarkreuz beider Teams unter sich aus. Rothe und Mergenthal trafen auf jannik und Laurids. Beide Doppel hatten ihren ersten Auftritt jeweils in vier Sätzen erfolgreich beschließen können. Und auch im entscheidenden Spiel sollte es vier Sätze erfordern. Konnte der Gastgeber noch Satz 1 für sich entscheiden, treten unsere Jungs ddas Spiel und gewannen die folgenden Durchgänge zu 7, zu 10 und zu 8.

Kurz vor acht Uhr war es dann, als die jeweiligen Mannschaftsführer das gerechte Untendschieden auf dem Spielbericht bestätigten. Am Ende hatte Bucholz einen Satz und vier Bälle mehr auf der Habenseite, was glücklichweise keinen Unterschied macht.