Als Neuaufsteiger aus der Landesliga überwintern die Tischtennisdamen solide im oberen Tabellendrittel. „Die VfL-Damenmannschaft überzeugte in der Verbandsliga durch einen guten Mannschaftsspirit und durch konstante Leistung“, so Cheftrainer Florian Hoppe. Die Spielerinnen Janna Schumacher, Aenne Imkampe, Carolin Oelker, Claudia van Alst-Rösch und Kathrin Körner haben sich an das Spielniveau der Verbandsliga gewöhnt und haben vor, in der Rückrunde nochmals anzugreifen.

Nachdem das erste Spiel der Saison gegen den TSV Hollen mit einem 8:4 Sieg recht erfolgreich verlief, hatte man in den beiden nächsten Spielen gleich zwei Titelfavouriten zu Gast: Gegen den SV Bawinkel errang man ein Unentschieden, während man sich gegen FSC Stendorf trotz starkem Spiel leider eine 6:8 Niederlage einfing. Im Spiel gegen Bawinkel verletzte sich allerdings Oelker und erlitt einen Riss im Innenknöchel, weshalb sie die nächsten drei Spiele pausieren musste. Der Rest der Mannschaft fing dies aber sehr gut auf und gewann erst beim Dahlenburger SK mit 8:6 und dann zuhause gegen Cadenberge deutlich mit 8:1. Besonders Körner, die innerhalb von einem Jahr durch den Wechsel von Groß-Hehlen nach Westercelle zwei Ligen aufstieg, konnte überzeugen und ihren ersten Sieg erringen. Gegen Holtum Geest konnte Oelker dann wieder mitspielen und auch dieses Heimspiel wurde wie gegen den Mitaufsteiger aus Cadenberge deutlich mit 8:1 gewonnen. Anschließend folgten zwei Auswärtsspiele: Erst beim MTV Tostedt und einen Tag später in Falkenberg. Während man gegen Tostedt 8:6 gewann, verlor man ohne Imkampe gegen Falkenberg mit 4:8. Das letzte Spiel der Saison – ein Heimspiel gegen Dissen – konnten die Westercellerinnen gelassen angehen, die Gegnerinnen hatten schon vorher angekündigt, dass sie wohl nicht antreten werden, aufgrund mehrerer verletzter Spielerinnen. So ging dieses Spiel 8:0 aus. Die Westerceller Spitzenspielerin Schumacher geht aus der Hinserie mit einer sehr guten Bilanz von 20:2 heraus. Aber auch Imkampe zeigte sich als Punktegarantin und kann zur Winterpause eine Bilanz von 10:5 aufweisen.

Am Anfang der Saison war es das Ziel, den 5. Platz zu erreichen, dies ist zumindest zur Halbserie erreicht. „Es bleibt dennoch gespannt abzuwarten, was die Westercellerinnen in der Rückrunde noch so zeigen können und auf was für einen Tabellenplatz es am Ende hinausläuft“, so Trainer Patrick Michaeli.