Westerceller Damen trotz Niederlage optimistisch
Während die Westerceller Herren an diesem Spieltag pausieren durften, bekamen es die Damen mit schweren Gegnern zu tun.
Nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen Hannover mussten die Oberligadamen am vergangenen Wochenende gegen die zweite Mannschaft des Braunschweiger THC antreten. Deren 1. Mannschaft, die in der Regionalliga Nordost antritt, griff erst am Sonntag in die Winterpunktspielrunde ein - Pech für die Westerceller Damen, denn so konnte der Gegner durch drei Regionalligaspielerinnen eben dieser ersten Mannschaft verstärkt antreten.
Inge Suslov spielte ein sehr gutes Match gegen Anna-Milena Behrendt, verlor aber kanpp mit 3:6 und 4:6 wobei sie eine 4:2- Führung im zweiten Satz ungenutzt ließ.
Steffie Reimchen kämpfte gegen Majlena Pedersen ebenso stark und verlor ebenso knapp mit 3:6 und 4:6, wobei sie in Satz zwei zunächst sogar mit 4:1 führte, bevor die Gegnerin den Spieß leider knapp umdrehte.
Nina Wellnitz kam zur Freude des gesamten Teams zu ihrem ersten Einsatz in diesem Winter und überzeugte, trotz eher überschaubarem Trainingsaufwand, mit einem glatten Zweisatzsieg gegen Janine Krebs.
An Position vier sprang Annaliesa Riedel für die verhinderten Oberligaspielerinnen Rakocevic und Ehlers ein, musste sich aber Linea Pedersen glatt geschlagen geben.
Im Doppel spielte Braunschweig dann mit Gefeller und Krebs gegen Suslov und Riedel sowie die Schwestern Pedersen gegen Reimchen und Wellnitz.
Auch hier gab es in allen gespielten Sätzen jeweils Siegchancen für die Westerceller Paarungen, aber im entscheidenden Moment hatten die Regionalligaspielerinnen dann am Ende noch eine bessere Antwort und gewannen beide Doppel zum Endstand 1:5.
Trotz dieser Niederlage sieht die Mannschaft den folgenden Begegnungen - zunächst gegen Osnabrück - sehr optimistisch entgegen, da im weiter fortschreitenden Spielbetrieb wohl nicht mehr mit einem ähnlich starken Gegner zu rechnen sein wird.
Auch die Landesligadamen erwischten nach dem tollen Auftakterfolg in Fallersleben am zweiten Spieltag mit Gifhorn II einen sehr starken Gegner und unterlag mit 2:4.
Hier spielte die Mannschaft nach den kurzfristigen Ausfällen von Ulrike Semmer und Lea Krug mit Steffie Müller, Nicole Nürge, Annaliesa Rieder und Birte Rüdebusch sowie im Doppel mit Sandra Krueger, die allesamt nach Kräften kämpften.
Müller, Nürge und Riedel unterlagen ihren starken Gegnerinnen Schulz, Börner und Ebeling jeweils in zwei Sätzen, Rüdebusch dagegen fuhr im zweiten Einzel ihren zweiten Sieg ein.
In der abschließenden Doppelrunde unterlagen Nürge / Riedel während Müller / Krueger einen Doppelpunkt holten.