Red-, Green- und Orange- Cup

 

CZ-Bericht

Tolle Ballwechsel, viele spannende und hochklassige Matches - aber keine Celler Siege in der Hauptrunde: Das zum achten Mal ausgetragene Jüngsten- Tennisturnier auf der Anlage des VfL Westercelle lief organisatorisch nach Plan, sportlich gibt es aber noch Luft nach oben für den lokalen Nachwuchs. " Wir haben wieder ein schönes, reibungslos verlaufenes Turnier auf die Beine stellen könen und dafür wieder viel positives Feedback von den Eltern erhalten. Maßgebllichen Anteil daran hatten der Westerceller Chefcoach Steve Wiliam und sein Helferteam ", freute sich Turnierleiter Gerd Roggenbrodt.

Für die zwölf Celler Teilnehmer war die Konkurrenz zu stark, um sich beim Kampf um die Punkte sowie Pokale gegen die knapp 100 Mädchen und Jungen der Altersklassen U7 bis U10 durchzusetzen. Das Turnier hat deutlich gezeigt, dass unsere Region in den jüngsten Jahrgängen zurzeit nicht über Nachwuchsspieler verfügt, die an die Besten des Landes anreichen. Und die waren bis auf wenige Ausnahmen in den männlichen und weiblichen U9- und U10-Konkurrenzen alle am Start. Die Region hat hier durchaus Nachholbedarf ", konstatierte Gerd Roggenbrodt.

Lokaler Lichtblick war Melisa Brandes vom TUS Eschede, die nach einer Niederlage im Hauptfeld der U10-Konkurrenz  (Green-Cup) anschließend die Nebenrunde mit zwei deutlichen Siegen gewann. Im Endspiel bezwang sie Jette Onnen (TC Blau-Weiß Delmenhorst) mit 6:4, 6:3. In der Hauptrunde triumphierte Aminah Mhana vom Braunschweiger THC (6:3, 6:2 im Finale gegen Ida Wobker vom Osnabrücker TC). Bei den Jungen behielt Thies Ruhe vom TUS Wettbergen im Endspiel mit 6:4, 6:4 die Oberhand gegen Sebastian Halbauer (Heidberger TC). Hardy Reimchen vom gastgebenden VfL Westercelle schaffte es immerhin bis ins Halbfinale der Nebenrunde

In der U9-Konkurrenz (Orange-Cup) war für die Top-Gesetzte Lokalmatadorin Kamea Kesselring bereits in der ersten Runde Endstation. Die Westercellerin unterlag in einem knappen Match Jolie Sophie Chedraoui (TC Vechta) mit 4:7, 5:7 und musste damit die Hoffnung auf einen Turniersieg begraben. Den holte sich Destiny Tuffour (TG Hannover), die in einem dramatischen Finale Alexandra Kamenev (Mühlenberger SV) mit 6:3, 4:6, 11:9 bezwang. Bei den Jungs hielt Luys Calin (Braunschweiger THC) nach einem 7:6, 6.2- Erfolg im Endspiel gegen Frederic von Bloth (TC Bendestorf) den Siegerpokal in den Händen. die Gewinnerin in der U8-Konkurrenz (Red-Cup) auf dem Kleinfeld hieß Marie-Louise Plog (TV Neuenkirchen), die im Finale Sophie Königsbauer (TSV Denstorf) mit 6:4, 6:4 schlug.

" Insgesamt war das schon Tennis auf hohem Niveau. Auch die Stimmung war super, sie Kids haben nach tollen Ballwechseln Szenenapplaus bekommen ", erklärte Roggenbrodt, der bereits das nächste Turnier in Westercelle im Visier hat. Ende August /Anfang September richtet der VfL Westercelle mit einem DTB-Jugend-Ranglistenturnier erneut ein großes Event aus.

 

Hochrangiges Westerceller Damen- und Herren-Tennisturnier ein voller Erfolg

Die Organisatoren des 1. Damen- und Herrenturniers der Tennisabteilung des VFL Westercelle, Daniel Bruderek und Gerd Roggenbrodt, strahlten mit dem zeitweiligen Sonnenschein am Sonntag um die Wette. „Das war wirklich eine Runde Sache. Wir haben als Veranstalter sehr viel positives Feedback von den Spielerinnen und Spielern für die gute Organisation und die spielerfreundlichen Rahmenbedingungen unseres Turniers erhalten“, zog Bruderek als Sprecher des Organisationsteams eine positive Bilanz. Bei dem DTB-Ranglistenturnier ging es nicht nur um wichtige Punkte für die Deutsche Rangliste. Es wurde auch ein Preisgeld von insgesamt 1 800 € für die Sieger und Platzierten des Herren-A 6 und Damen - A 7 Turniers ausgeschüttet. Mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden ab Freitag, 05. Juli in einem KO-System, bei dem nur der Sieger die nächste Runde erreicht, die Endspielteilnehmer am Sonntag, 07. Juli ermittelt. Bei den Damen standen sich im Finale mit der an Nr. 4 gesetzten Ester Patiki (Club an der Alster, Nr. 215 der Deutschen Rangliste) und Anna Bögner (TTK Sachsenwald, Nr. 166) zwei junge Hamburger Nachwuchsspielerinnen gegenüber, die in den Runden zuvor mit relativ leichten Siegen bis in das Endspiel marschiert waren. Dabei hatte Bögner im Halbfinale die Lokalmatadorin Ann-Sophie Funke vom ausrichtenden VFL Westercelle mit einem klaren Zwei -Satz-Sieg aus dem Weg geräumt, während Patiki im Halbfinale sowohl der an Nr. 1 gesetzten Lena Greiner (DTV Hannover, Nr. 57) als auch zuvor im Achtelfinale Funkes Mannschaftskollegin Chelsea Seidewitz mit jeweils klaren Siegen keine Chance gelassen hatte.

Im Finale, das von über 50 fachkundigen Zuschauern mit zeitweiligem Szenenapplaus nach begeisternden Ballwechseln verfolgt wurde, fuhr die erst 14-jährige Patiki mit ihrem soliden, sicheren und druckvollen Spiel mit 6:3 und 6:3 einen am Ende sicheren Sieg ein. Neben dem Siegerscheck für die A 7 - Konkurrenz gab es als Zugabe der Veranstalter noch ein silbernes Armband für die stolze Siegerin.

In der Herrenkonkurrenz standen sich im Finalmatch mit dem TOP-Gesetzten Torben Otto (TG Hannover, Nr. 58) und Daniel Höppner (Braunschweiger THC, Nr. 184) zwei erfahrene Spieler gegenüber, die sich in den Runden zuvor aber den Angriffen der „jungen wilden“ Konkurrenten erwehren mussten. So konnte Höppner im Viertelfinale im Spiel gegen den 18jährigen Hao Enrico Le vom TC Kassel nach verlorenem ersten Satz das Match nach einer einstündigen Regenunterbrechung am Samstag noch zu seinen Gunsten drehen. Ähnlich erging es Otto am Sonntag im Halbfinale gegen den jungen russischstämmigen Daniel Litvinov vom Mindener TK. Otto konnte erst ab dem zweiten Satz seine Routine ausspielen und schließlich mit 3:6 6:1 und 10:6 im Match-Tiebreak den jungen Russen knapp in Schach halten. In dem hochklassigen Endspiel mit zum Teil sehr langen Ballwechseln konnte Otto meistens den letzten Punkt in den Spielen für sich verbuchen. Neben dem Preisgeld gab es für den 28-jährigen angehenden Lehrer einen großen silbernen Wanderpokal. Otto betonte in seiner kurzen Siegeransprache, dass er im nächsten Jahr gerne wieder nach Celle kommt, um seinen Titel zu verteidigen.

„Ich freue mich, dass wir unseren Zuschauern Tennis auf einem außerordentlich hohen Niveau sowie spannende und hochklassige Matches bieten konnten. Das ist für ein Turnier mit dieser recht niedrigen Preisgeld-Kategorie nicht unbedingt üblich“, zeigte sich der Turnierleiter Roggenbrodt überaus zufrieden mit der Qualität der Spiele. Einzig die geringe Beteiligung von Nachwuchstalenten und auch etablierter Spielerinnen und Spieler aus der Celler Region gab den Veranstaltern zu denken. So traten in der Herrenkonkurrenz mit Daniel Bruderek (VFL Westercelle) und Lasse Ottenbreit (Celler TV) lediglich zwei einheimische Spieler an. Ottenbreit (LK 15), der vom Veranstalter eine Wildcard für das Hauptfeld erhielt, konnte sich dabei in seinem Erstrundenspiel gegen den wesentlich höher eingestuften Jesse Kroll (DTV Hannover, LK 2) teuer verkaufen. Nach einer 5:2 Führung im ersten Satz verpasste er schließlich die Sensation und unterlag schließlich noch mit 5:7 und 3:6. „Ich habe für meine Verhältnisse gut gespielt und konnte wertvolle Matchpraxis sammeln“, gab der 17jährige Ottenbreit zu Protokoll.

„Wir werden nach den positiven Erfahrungen in diesem Jahr sowie der guten Resonanz seitens der Aktiven auf jeden Fall weitermachen und im nächsten Jahr noch eine Schippe bei dem Preisgeld drauflegen“, blickte Bruderek zuversichtlich in die Zukunft. Auch Roggenbrodt geht nach vielen Gesprächen mit den Teilnehmenden davon aus, dass die meisten Spielerinnen und Spieler bei der zweiten Auflage des Turniers im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. „Wir werden den Tennisstandort Celle durch ein solches DTB-Ranglistenturnier für den Aktivenbereich etablieren und hoffen dann auf eine größere Beteiligung der einheimischen Nachwuchstalente“, betont Roggenbrodt.

 

Drei dritte Plätze für Westerceller Mädels bei den Regionsmeisterschaften der Jugend

DSC03819PHOTO 2019 06 24 21 16 40"Die Mädels und Jungs haben gut gespielt und super gefightet. Es ist immer wichtig an solchen Turnieren teilzunehmen, um viele Erfahrungen sammeln zu können. Das haben alle super gemacht," so Chefcoach Steve Williams.

Bei den Regionsmeisterschaften der Jugend, die in diesem Jahr in Walsrode stattfanden, starteten  Sascha Führus und Leon Schoppmann in der M12. Leider traf Sascha sehr früh auf den späteren Sieger der Konkurrenz und Leon auf den späteren Zweitplatzierten.

Anastasia Friesen spielte sich in der gleichen Altersklasse bis ins Halbfinale, wo sie sich der späteren Siegerin Florine Lemgo vom SV Nienhagen geschlagen geben musste und damit einen guten dritten Platz holte.

In der W14 erspielte sich Clara Neumann ebenfalls einen guten dritten Platz, genauso wie Leni Lechner in der W16, in der auch Pia Wilke startete.

 

1. Westerceller Damen - und Herren - Open 2019

 

Klein-Wimbledon in Westercelle

Während für die Tennisprofis das traditionelle und seit 1877 ausgetragene älteste Tennisturnier der Welt im Londoner Stadtteil Wimbledon in den ersten beiden Juliwochen mit einem Rekordpreisgeld von über 44 Mio. Euro ins Haus steht, dürften die einheimischen Tennisexperten und
- interessierten ihren Blick während dieser Zeit auch nach Celle richten. Die Tennisabteilung des VFL Westercelle hat sich im Turnierkalender des Niedersächsischen Tennisverbandes vom 04. – 07.07.2019 einen wichtigen Termin für die Ausrichtung eines Damen- und Herrenturniers mit DTB-Ranglistenstatus sichern können. “Wir sind sehr froh, dass unser Antrag genehmigt wurde und wir nun zum ersten Mal ein hochkarätiges DTB-Ranglistenturnier für die Aktiven in Celle ausrichten können“, betonte der Sprecher des Organisationsteams Daniel Bruderek. Bei diesem Turnier wird ein Preisgeld von insgesamt 1800 € ausgeschüttet, wobei allein der Sieger der Herrenkonkurrenz einen Scheck über 600 € einstreichen kann. „Ein solches Preisgeldturnier lockt immer sehr gute Spielerinnen und Spieler aus der deutschen Rangliste nicht nur aus der weiteren Region, sondern auch aus anderen Landesverbänden an, sodass den Zuschauern hochklassiges Sandplatztennis geboten werden wird. So hat zum Beispiel schon sehr frühzeitig die derzeitige Nr. 184 der Herren-Rangliste, Daniel Höppner vom Braunschweiger THC, seine Meldung abgegeben“, berichtet der Turnierleiter und Oberschiedsrichter Gerd Roggenbrodt. In seinen bewährten und erfahrenen Händen liegt – wie schon bei den Westerceller Ranglistenturnieren für Jugendliche der vergangenen Jahre – die gesamte sportliche Planung, Organisation und Durchführung des Turniers. Das Hauptfeld bei der Damen- und Herrenkonkurrenz umfasst jeweils 32 Spielerinnen und Spieler. Am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag wird bei Bedarf zusätzlich eine Qualifikation gespielt, über die sich jeweils 8 Damen und Herren für das Hauptfeld, das am Freitagnachmittag startet, qualifizieren können. Die Halbfinal- und Finalspiele stehen für Sonntag auf dem Programm.

Die Organisatoren bieten den Jongleuren der gelben Filzkugel, wie es bei Turnieren dieser Kategorie ein üblicher Standard ist, ein attraktives Rahmenprogramm und einen umfassenden Service. Dieser reicht von der Bespannung der Rackets über das Angebot, an den Hauptturniertagen einen Physiotherapeuten auf der Anlage zu buchen, bis hin zu einem kostenlosen Shuttle-Service. „Wir sind bemüht, den Akteuren optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass sie ihren Kopf frei haben für ihren Sport auf der roten Asche“, so Daniel Bruderek. Ein weiterer obligatorischer Programmbaustein ist die Players Party. Sie wird am Freitag nach den Turnierspielen rund um das Clubheim steigen. In diesem Rahmen können dann auch Gäste und Besucher in einer ungezwungenen Atmosphäre mit den Tenniscracks und Verantwortlichen fachsimpeln.   

Natürlich werden auch die Aushängeschilder des ausrichtenden Vereins, die Damen der Nordliga-Mannschaft, bei dem Turnier zum Schläger greifen. „Meine Mädels haben sich nach den Punktspielen der Nordliga nicht auf die faule Haut gelegt, sondern fleißig weitertrainiert. Sie sind hoch motiviert und wollen nun bei einigen Turnieren im Sommer Punkte für die deutsche Rangliste und auch weiter Matchpraxis sammeln“, weiß der Chefcoach der Mannschaft Steve Williams. So werden u. a. die hoffnungsvollen Nachwuchstalente Ann-Sophie Funke (Nr. 290 der DTB-Damen-Rangliste), Chelsea Seidewitz (Nr. 467), Greta Ehlers und Zoe Michelle Schmidt aus der 1. Damenmannschaft in das Turniergeschehen eingreifen.  Die Veranstalter hoffen, dass auch der aufstrebende Celler Lokalmatador Fabian Gusic (Nr. 550 der aktuellen DTB-Rangliste), der derzeit in der Nordliga für den TC Alfeld aufschlägt, sich für das heimische Turnier und nicht für die zeitgleich stattfindenden Landesjugendmeisterschaften in Oldenburg entscheidet. „Wir gehen davon aus, dass auch viele andere Aktive aus der Celler Region sich anmelden und die Chance nutzen, sich vor einheimischen Publikum zu zeigen und sich mit anderen Spielerinnen und Spielern zu messen“, ist Roggenbrodt optimistisch. Für diejenigen, die aufgrund ihrer Leistungsklasseneinstufung keine Chance haben, direkt in das Hauptfeld oder auch zur Qualifikation zugelassen zu werden, kann der Veranstalter sogenannte Wildcards vergeben.

Cheforganisator Bruderek ist sich sicher, dass das 1. Celler Damen- und Herren Open gut angenommen und sich Celle als Tennisstandort in diesem Segment etablieren wird. „Falls das Turnier in diesem Jahr gut läuft, werden wir für das kommende Jahre hinsichtlich des Preisgeldes und des Rahmenprogrammes noch eine Schippe drauflegen. Wir wollen Celle mittelfristig zu einer guten und attraktiven Turnieradresse im Damen- und Herrenbereich machen“, wagt er schon einmal einen Blick in die Zukunft.  

Weitere Informationen zu den Turnierbedingungen können Interessierte unter dem Link http://www.vflwestercelle.de/index.php/sparten/tennis-blog abrufen.

Online-Anmeldungen sind noch bis zum Meldeschluss am 30.06.2019 (12.00 h) auf dem bekannten Tennisportal www.mybigpoint.de möglich.

Auskünfte zu dem Turnier erteilt Gerd Roggenbrodt unter 0171-1667550 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bei ihm können auch Wildcards für das Hauptfeld oder die Qualifikation beantragt werden.

Zuschauer auf der Anlage in der Wilhelm-Hasselmann-Str. direkt neben dem Freibad in Westercelle sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

 

Mit sportlichen Grüßen

Für die Turnierleitung

Gerd Roggenbrodt

Phone: 0171-1667550

Flyer A5 Ausschreibung 1VfL Westercelle 2019

Nordligadamen spielen auch im nächsten Sommer in der Nordliga

DSC03207 KopieMit einem 7:2-Sieg gegen den HTV Hannover sicherten sich die Westerceller Nordligadamen den vierten Tabellenplatz und damit den angestrebten Klassenerhalt. Trainer Steve Williams: "Nachdem wir am letzten Wochenende gegen den Hamburger Club an der Alster den Sack nur knapp nicht zumachen konnten, musste in dieser Woche ein Sieg her, um klar den Klassenerhalt zu erreichen. Unsere Mädels sind mit sieben Spielerinnen nach Hannover gefahren mit der festen Absicht alles zu geben und bis zum Letzten zu kämpfen für den Verbleib in der Nordliga. Die Mannschaften sind eng beieinander, da gibt es im Mittelfeld keine klaren Favoriten. "

Fünf Einzel- und zwei Doppelsiege sind dabei in Hannover herausgekommen. Der HTV hatte seinerseits mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. So musste die Ex-Westercellerin Annica Betz gegen Steffi Reimchen an drei kurz nach Spielbeginn verletzungsbedingt aufgeben, ebenso Caterina Pahl gegen Zoe-Michelle Schmidt an sechs. Beide versuchten auch das Doppel gegen Tilgner / Ehlers, aber auch ohne Erfolg.

Ohne größere Satzverluste gewann Chelsea Seidewitz an zwei gegen Annalena Eggestein und Marleen Tilgner gegen Michaela Will  - gerade für Seidewitz ein schöner Sieg nach etlichen Supermatches, in denen sie der Gegnerin leider gratulieren musste.

" Greta Ehlers hat sich in ihrem Match gegen Anneleen Harms richtig durchgekämpft und auch sehr überlegt und mit viel Nervenstärke den Matchtiebreak geholt," so Steve Williams.

Ein verrücktes Match spielte an eins Ann-Sophie Funke gegen Julia Marzoll . Nach klarem ersten Satz für die Hannoveranerin folgte ein überaus deutliches 6:0 für Funke, was zeigt, dass Funke sich nicht aus dem Rennen werfen lässt und immer mit ihr zu rechnen ist. Auch verlorene Punkte können stark machen . Der Tiebreak war ebenfalls eng, leider  mit dem besseren Ende für Hannover ( 7:10).

In den Doppeln holten anschließend Julie Ball zusammen mit Reimchen noch einen Punkt für Westercelle zum Endstand 7:2.

" Das ist ein Superergebnis. Meine Mädels und auch ich haben aus den Niederlagen in dieser Saison viel gelernt. Sie waren fast alle eng und hätten mit einem bisschen mehr Fortune auch anders ausgehen können. Aber der Kampfgeist und der Teamgeist stimmte immer. Ich freue mich, dass wir auch in der nächsten Saison wieder in der Nordliga zeigen können, dass Westercelles Team nicht zu unterschätzen ist," so Williams .